Wie kriegt man Konsumenten dazu, eine Literaturlesung zu besuchen? Die Mutter aller Literaturhäuser, das Düsseldorfer Heine Haus, dachte an eine Plakat- kampagne um seine Lesungen in der Stadt bekanntzumachen.

Da jedoch herkömmliche Plakate in den Fußgängerzonen kaum wirken, platzieren wir kunstvolle mobile Typoskulpturen an verschiedenen Orten in der Innenstadt.

Wir stören wie Heinrich Heine. Mit großen Buchstabenwürfeln versperren wir den Flaneuren den Shopping-Weg. Einfallsreiche Überschriften versprühen einen Geist, der die Literaturlesung erfrischend munter erscheinen lässt.

Einfache Ideen benötigen manchmal ungewöhnlichen Aufwand: Statt Papier zu bedrucken, entwarfen wir ein flexibles Heine-Alphabet, ließen wetterfeste Würfel von einem Jachtbauer auf- schäumen und erbettelten beim Ordnungsamt Sondergenehmigungen.

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